Hilfe, ich habe Aufschieberitis!

Unsere 10 Tipps gegen Prokrastination

„Der Aufschub ist der Dieb der Zeit.“ - Edward Young

Wir kennen es sicherlich alle von uns selbst: Vor allem unangenehme Aufgaben werden immer wieder aufgeschoben. Im Volksmund spricht man dabei von „Aufschieberitis“, Wissenschaftler dagegen nutzen den Begriff „Prokrastination“. Bei den meisten von uns handelt es sich eher um eine schlechte Gewohnheit, doch sie kann auch krankhafte, pathologische Ausmaße annehmen.evers hilfe ich habe aufschieberitis tipps gegen prokrastination


Doch warum schiebt man gewisse Aufgaben immer und immer wieder auf?

Ursachen für die Aufschieberitis gibt es viele und genau so unterschiedlich können sie auch sein: Ich…


Was können Folgen von Prokrastination sein?

Wenn die Aufgaben erst unter Zeitdruck und Stress erledigt werden, leidet darunter nicht nur oft die Qualität der Ergebnisse. Der Stress, dem wir dann ausgesetzt sind, ist zudem nicht förderlich für unsere Gesundheit. Wird das Aufschieben chronisch, beeinträchtigt es auch das psychische Wohlbefinden und kann so zur Ursache für andere psychische Belastungen und Symptome werden.


Ich habe an mir prokrastinierende Züge entdeckt. Was kann ich dagegen tun?

Das Gute ist, dass eine Therapie nur von wenigen Menschen benötigt wird, um die Prokrastination zu überwinden. Bereits mit nur wenigen Tipps kann man die Aufschieberitis in den Griff bekommen.

Hier kommen 10 Tipps, die unserer Meinung nach den größten Erfolg versprechen:

  1. Eindeutige Klärung und Bewusstheit, warum eine Aufgabe unangenehm ist.
  2. „Auch die längste Reise beginnt mit einem einzelnen Schritt", lautet ein chinesisches Sprichwort. Wichtig sind daher die bewusste Planung und Umsetzung der ersten Schritte zur Erledigung.
  3. Das Gegenteil von Aufschieben ist Anfangen. Wer 15 Minuten durchgehen lässt, schiebt schnell mehrere Stunden oder Tage auf.
  4. Um früher anzufangen, kann ein kleiner Trick helfen: Wer Freitag fertig sein muss, notiert sich zum Beispiel Donnerstag als Frist.
  5. „Aufschieber“ tendieren oft zum Perfektionismus. Die anfallende Arbeit gut zu erledigen, kann der gesunde und reale Anspruch bei vielen Aufgaben sein.
  6. Eine gute Aufgabenplanung und konzentriertes Arbeiten können dazu beitragen, dass in nur 20% der Zeit 80% der Ergebnisse vorliegen.
  1. Die richtige Prioritätensetzung kann ebenfalls das Aufschieben minimieren. Wichtige und dringliche Aufgaben können in einem Tagesplan aufgelistet werden und zu festgelegten Zeiten abgearbeitet werden. Unwichtige und nicht dringliche Aufgaben können ggf. ganz gelöscht werden.
  2. Bestimmte Aufgaben können routinemäßig zur selben Tagesszeit erledigt werden, um das Aufschieben zu verhindern.
  3. Im Team eine Aufgabe gemeinsam erfolgreich umzusetzen, kann beim Anfangen motivieren und bestenfalls dazu beitragen, dass die Erledigung allen Spaß und Freude bereitet.
  4. Selbstdisziplin und Selbstmotivation, beispielsweise mit einer anschließenden Belohnung und / oder Freude, wenn man die Aufgabe erfolgreich erledigt hat.

Laden Sie sich auch gerne unser dazugehöriges Merkblatt herunter: Hilfe, ich habe Aufschieberitis! 10 Tipps gegen Prokrastination


Gerne unterstützen wir Sie beim Überwinden der Aufschieberitis. Sowohl unsere vorgefertigten Vorträge zu den Themen Zeitmanagement und Stressmanagement, als aber auch individuell für Ihr Unternehmen konzipierte Vorträge oder Workshops sind möglich.

Melden Sie sich einfach bei uns, sodass wir über Ihre Bedürfnisse sprechen können:

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Bildquelle: Image by Drazen Zigic from freepik

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